by Alex Dirk Freyling : adf  :  independent researcher & artist 

 

DID YOU KNOW

 

TEN COMMANDMENTS

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ZEHN GEBOTE

Die Zehn Gebote stehen in der Bibel, im Alten Testament. 

Doch diese haben nicht die universelle Bedeutung respektive Aussage, die insbesondere die Kirche ihnen unterstellt. Denn…

[1] Jesus beschränkte seine Gruppe der Erretteten streng auf die Juden, in dieser Hinsicht stand er in der alttestamentlichen Tradition, eine andere kannte er nachweislich nicht. „Du sollst nicht töten“, bezog sich ausschließlich auf Juden. Es hieß vielmehr ganz gezielt: Du sollst keine Juden töten. Die gleiche Ausschließlichkeit beinhalten alle Gebote, in denen von deinem «nächsten« oder »deinem Nachbar« die Rede ist. »Nachbar« bedeutet Mitjude.

[1] Der Gotteswahn von Richard Dawkins, Kapitel: Liebe deinen Nächsten, Seite 353

Weiterführendes [2]

1. Gebot „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“
Wie Richard Dawkins u.a. ausführt: …“Nicht zuletzt verstößt das erste Gebot auch bereits gegen unsere Verfassung und die allgemeinen Menschenrechte (Prinzip der Religionsfreiheit). Niemand hat mir vorzuschreiben ob – und wenn ja, wie viele Götter ich verehren soll.“…

5.Gebot
„Du sollst nicht töten“

Gleich nachdem er den Israeliten gesagt hatte, sie sollen nicht töten, befahl er ihnen, zu töten. Die Israeliten sollten in den Krieg gegen die Kanatiter ziehen um alle zu töten, „auch die Frauen und Kinder und auch das Vieh.

Im Kontext heißt „Du sollst nicht töten“ folglich nur: „Du sollst keine Mitglieder deiner eigenen Sippe töten“. So hat das Gott damals gemeint, so hat er es praktiziert, mit der Versklavung und Ermordung von Nicht-Israeliten hatte er über die gesamte Bibel hinweg nie Probleme gehabt.

Auch wenn beispielsweise heute Soldaten mit christlicher Begleitung respektive kirchlichen Segen in den Krieg ziehen um zu töten. Auch hier gilt, sie sollen nicht ihre “Glaubensbrüder” töten, den Feind schon. Letztere Anweisung gilt offensichtlich auch für Gläubige anderer Religionen, wie den „Kriegern“ des Islam.

Merke (jedoch): Um nicht töten zu wollen, braucht niemand ein religiöses „Motiv“.

Aber realistisch betrachtet ist die generelle Ablehnung des Tötens eine, im wahrsten Sinne des Wortes, unnatürliche, mitunter fatale „Abstraktion“. Töten gehört offensichtlich zum Leben und kann „hilfreich“ sein. Leben ist egoistisch. Das Raubtier tötet um zu leben und seine Familie zu ernähren. Bezogen auf unsere meist raubtierfreie Menschenwelt denke man beispielsweise an Amokläufer. Das Töten eines Amokläufers, ist der sicherste „Weg“ weitere Opfer zu verhindern.

9. Gebot

Das neunte Gebot „Du sollst dir kein Bildnis von mir [deinem Gott] machen“ dient einzig und allein dem Eigennutz Gottes und verstößt gegen die Meinungs- und Kunstfreiheit. Konsequent zu Ende gedacht verbietet es sogar jeden konkreten Theismus, also auch den Glauben des Judentums und den des Christentums, die beide ein sehr konkretes Bild eines personalen, allmächtigen Gottes zeichnen.

[2] Quelle … und siehe auch

die Ausführungen der Giordano Bruno Stiftung zu den 10.Geboten